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Wettbewerb

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Aufgabenstellung

Situation und Umfeld
Das zu beplanende Grundstück (Grundstück-Nr. 4033) ist ein Teilbereich des WSL-Areals und liegt direkt an der Gemeindegrenze Birmensdorf. Der andere Teilbereich des Areals gehört zur Gemeinde Uitikon. Idyllisch gelegen, grenzt es zudem im westlichen Bereich an das Waldgebiet Rameren an. Hier gilt die Waldabstandslinie (grüne Linie). Das Grundstück befindet sich in der Zone für öffentliche Bauten (Oe). Die Nachbargrundstücke liegen mehrheitlich in der Wohnzone WG2 bzw. W2 und sind geprägt durch eine offene, zweigeschossige Bauweise. Im Süden wird das Grundstück durch die Kantonsstrasse flankiert. Gemäss Zonenplan sind drei Vollgeschosse zulässig sowie ein anrechenbares Unter- und ein Dachgeschoss.

Grundstücke
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) ehemals EAFW (Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchswesen) erweiterte ihr damaliges Forschungsspektrum und benötigte mehr Platz. 1956 konnte sie auf den Grundstücken der Gemeinden Birmensdorf und Uitikon die ersten Gebäude errichten und auf dem Areal einen Versuchsgarten anlegen. Das Hauptgebäude Verwaltung (HV), das Hauptgebäude Labortrakt (HL) und das Werkstattgebäude (WE) wurden 1956 errichtet. Später folgte das ehemalige Empfangsgebäude (EP) 1958, dies wurde 2004 durch das heutige Empfangsgebäude ersetzt. Die nächste bauliche Erweiterung fand in den 1970er-Jahren mit dem Gaslabor (GL), dem Mehrzweckgebäude (MG) und dem Hauptgebäude Pavillon (HP) statt. Die Gewächshäuser (GH), der Hörsaal (HS) und das Laborgebäude (LG) wurden in den 1990er-Jahren errichtet. Zudem wurde das Areal für seine naturnahe Umgebungsgestaltung zertifiziert. Der Standort wuchs kontinuierlich weiter und wurde mehrfach vergrössert. 2014 wurde zuletzt das Nationale Pflanzenschutzlabor (PL) errichtet und 2016 wurde das alte Büro- und Laborgebäude umfassend nach Minergie-Standard saniert.

Das Areal besteht aus den beiden Grundstücken Nr. 1265 (Gemeinde Uitikon) und Nr. 4033 (Gemeinde Birmensdorf) und befindet sich im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Flächen auf dem Grundstück Nr. 1265 sind mehrheitlich als Reserve-Flächen vorgesehen.

Erschliessung und Freiraum
Im Hauptgebäude Pavillon (HP) befindet sich heute die Warenannahme, diese muss bestehen bleiben und die Zufahrt für Lieferwagen und Lastwagen muss sichergestellt sein.

Vis à vis zum heutigen Werkstattgebäude liegt die Tankstelle. Sie steht ausschliesslich für die WSL-Fahrzeuge zur Verfügung. Die Tankstelle kann an einem anderen Ort platziert werden, bspw. auf der unteren Ebene bei den Fahrzeugunterständen. Hierfür muss die Zufahrt und Nutzbarkeit gewährleistet sein.

Es wird eine Aussenraumgestaltung im Bereich zwischen dem Hauptgebäude Pavillon und dem neuen Werkstattgebäude angestrebt, die auf die umgebende Situation reagiert. Es ist darauf zu achten, dass alle bestehenden Zugänge zum Hauptgebäude Labortrakt (HL) gewährleistet bleiben.

Der Neubau des Werkstattgebäudes soll sich sorgfältig und gut abgestimmt mit dem Bestand in das Umfeld einfügen und auf die besondere Lage Rücksicht nehmen. Der Freiraum leistet einen Beitrag zur Erholungsqualität der Mitarbeitenden und schafft wertvolle ökologische Qualitäten.

Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist bei der WSL in Forschung, Lehre und Infrastruktur integriert und zentraler Bestandteil des Arbeitsalltags. Die WSL hat ein integrales und umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit, das auf den ökologischen, soziokulturellen und ökonomischen Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung basiert (3-Säulen Modell). Im Fokus des Bauprojekts steht der komplette Gebäudelebenszyklus, der anhand verschiedener Nachhaltigkeitsaspekten bewertet wird.

Raumprogramm
Der Neubau soll verschiedenen Teams aus dem Dienstleistungsbereich zur Verfügung stehen. Ein neuer Werkstattbereich, der den neuesten technischen Anforderungen entspricht soll für den Technischen Dienst und den Elektronik-Bereich genügend Raum bieten. Zusätzlich werden Büroarbeitsplätze für die Bereiche IT, Technischer Dienst, Hausdienst und Forschung geschaffen.

Im heutigen bestehenden Werkstattgebäude liegen im Erdgeschoss die Werkstätten und Lagerräume. Zukünftig soll es keine direkten funktionellen Abhängigkeiten zwischen den Werkstätten und den neuen Büroarbeitsplätzen geben. Diese können losgelöst von einander organisiert werden.

Die neuen Büroarbeitsplätze und die Sitzungszimmer sollen in den oberen Geschossen vorgesehen werden. Die Räume für den technischen Dienst, Hausdienst und Werkstätten werden in den unteren Geschossen platziert. Die direkte Zugänglichkeit zu den Werkstätten im Geschoss A ist zwingend erforderlich. Der Neubau soll an das bestehende Gebäude Hauptgebäude Labortrakt (HL) direkt an die Haupterschliessung andocken. Die A-Geschosse sollen zwingend miteinander verbunden werden. Die C-Geschosse sind in den bestehenden Gebäuden bereits heute verbunden und eine Anbindung auf diesem Niveau ist auch für das neue Werkstattgebäude wünschenswert.

 
 

Verfahren

Auftraggeberin, Veranstalterin
Die Empa Immobilienmanagement in Dübendorf veranstaltete den Projektwettbewerb für Planerteams mit Generalplanermandat im Auftrag der Eidg. Forschungsanstalt WSL mit Hauptsitz in Birmensdorf.

Verfahrensart und Ablauf
Der Projektwettbewerb wurde als einstufiges offenes Verfahren ausgeschrieben. Das Vergabeverfahren unterlag dem Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) vom 21. Juni 2019 (Stand am 1. Januar 2021) und der dazugehörigen Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB) vom 12.2.2020 (Stand am 1. Januar 2021). Es galten zudem die Vereinbarungen des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen. Die Ordnung SIA 142, Ausgabe 2009, galt subsidiär zu den Bestimmungen über das öffentliche Beschaffungswesen.

Preisgericht und Experten
Für die Begleitung und Beurteilung des Projektwettbewerbs setzte die Auftraggeberin das folgende Preisgericht ein:

Sachpreisrichter:innen (stimmberechtigte Mitglieder)
Dr. Christoph Hegg, Stv. Direktor WSL
Birgit Ottmer, Leiterin a.i. Planung und Logistik WSL
Herbert Kurmann, Leiter Bau und Betrieb WSL
Bodo Zimmermann, Projektleiter Empa (Ersatzpreisrichter)

Fachpreisichter:innen (stimmberechtigte Mitglieder)
Hans Wilhelm Im Thurn, Architekturstudio H.I.T, Gockhausen (Architekt, Vorsitz)
Mathias Heinz, pool Architekten, Zürich (Architekt)
Brigitte Nyffenegger, Umland GmbH, Zürich (Landschaftsarchitektin)
Prof. Adrian Altenburger, HLKKS + Nachhaltigkeit, HSLU
Hannes Pichler, Leiter Immobilienmanagement Empa
Dominik Planzer, Immobilienmanagement Empa (Ersatzpreisrichter)

Experten
Kevin Olas, Leiter Bauherrenvertretung Empa
Vlatko Biljaka, HLKKS-Planer Empa
Germano Covazzi, Elektroplaner Empa
Christoph Meier, Bauingenieur, SJB Kempter Fitze, Frauenfeld
Willi Meier, Brandschutzplaner, swr+
Daniel Gerber, Wirtschaftlichkeit, Metron AG

Verfahrensbegleitung und -sekretariat
Die fachliche Vorbereitung, Organisation und Begleitung des Verfahrens sowie die Durchführung der Vorprüfung erfolgte durch die Metron Raumentwicklung AG Brugg.

Teilnahmeberechtigung
Der Projektwettbewerb wurde öffentlich ausgeschrieben. Die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren stand allen Planerteams mit Wohn- oder Geschäftssitz sämtlicher Teammitglieder in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des GATT/WTO-Übereinkommens über das Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt, offen. Das gesuchte Generalplanerteam umfasste obligatorisch die Disziplinen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurleistungen, Gebäudetechnik und Gebäudeautomations-Ingenieurleistungen sowie Projektsteuerung/Kostenplanung. Eine Mehrfachteilnahme aller Teammitglieder war nicht zulässig. Weitere Spezialistinnen und Fachplaner konnten nach Bedarf zusätzlich beigezogen werden. Mehrfachteilnahmen der zusätzlich beigezogenen Fachplanerinnen und -planer waren zulässig
    
Entschädigung
Für vier bis sechs Preise und Ankäufe stand dem Preisgericht eine Summe von CHF 140‘000.- (exkl. MwSt.) zur Verfügung. Die Verteilung des Preisgeldes lag im Ermessen des Preisgerichts.

Weiterbearbeitung
Die Auftraggeberin beabsichtigt, das siegreiche Planerteam für die weiteren Phasen zu beauftragen. Das Realisierungsmodell steht jedoch noch nicht fest. Die Auftraggeberin behält sich vor, den Neubau mit einem Generalunternehmer zu realisieren.

Termine

Publikation Ausschreibung25. Juni 2021
Anmeldung bis25. August 2021
Einreichung Wettbewerbsbeiträge08. Oktober 2021
Einreichung Modell 22. Oktober 2021
Beurteilung (1. Tag)11. November 2021
Beurteilung (2. Tag)6. Dezember 2021
Digitale Ausstellung der Ergebnisseab 18. Januar 2022
 

Beurteilung und Empfehlung

Die Jurierung des Wettbewerbs fand am 11. November und 6. Dezember 2021 auf dem Gelände der WSL in Birmensdorf statt. Die Sach- und Fachpreisrichter:innen waren während der zwei Beurteilungstage vollzählig anwesend. Zusätzlich stellten die Experten Statik und Wirtschaftlichkeit am ersten Beurteilungstag ihre Vorprüfungsergebnisse vor. Die Fristen für die Abgaben der Projekte waren im Wettbewerbsprogramm definiert: Für Pläne und Unterlagen galt der 8. Oktober 2021, für das Modell der 22. Oktober 2021.

Vorprüfung
Sämtliche eingereichten Projekte wurden einer formellen und inhaltlichen Vorprüfung unterzogen. Die Vorprüfung erfolgte vom 11.-29.10.2021 unter Federführung der Metron Raumentwicklung AG. Die Ergebnisse wurden in einem nicht wertenden Bericht festgehalten und dem Preisgericht zu Beginn des 1. Jurierungstages abgegeben.

Formelle Vorprüfung und Zulassung zur Beurteilung
Alle sechs zur Teilnahme am Projektwettbewerb abgegebenen Projekte wurden fristgerecht und unter Einhaltung der Anonymität bei der Abgabestelle eingereicht. Ebenso wurden die Vorgaben bezüglich einzureichender Unterlagen eingehalten. Das Preisgericht beschloss einstimmig, sämtliche sechs eingereichten Projekte zur Beurteilung zuzulassen.

Materielle Vorprüfung
Die Projekte wurden im Hinblick auf die im Programm sowie in der Fragenbeantwortung und Zwischenkritik formulierten Rahmenbedingungen und Anforderungen ge-prüft: Einhaltung von Perimeter und bau- und planungsrechtlichen Bestimmungen, Vorgaben zu Raumprogramm und Raumgrössen, räumlichen Abhängigkeiten und Be-triebsabläufen, Erschliessungs- und Freiraumvorgaben. Die Prüfung der spezifischen Anforderungen Brandschutz, Nachhaltigkeit, Erstellungskosten und Wirtschaftlichkeit erfolgte durch die jeweiligen Expert:innen. Die projektspezifischen Abweichungen gegenüber den Vorgaben wurden im Vorprüfungsbericht aufgezeigt und durch die Metron Raumentwicklung AG und die Experten am 1. Jurierungstag erläutert.

Beurteilungskriterien
Die Beurteilung der Projekte erfolgte anhand folgender, im Programm formulierten Beurteilungskriterien:

  • Städtebau/Architektur
  • Aussenraumgestaltung
  • Nutzungsanforderungen
  • Gebäudetechnik
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit

Informationsrundgang
Zu Beginn des ersten Jurierungstages hatten die Mitglieder des Preisgerichts Zeit, sich in einem individuellen Rundgang in die Projekte einzulesen. Der anschliessende Informationsrundgang wurde im Plenum durchgeführt. Dabei stellten die Fachexpert:innen die ihnen zugeteilten Projektvorschläge nacheinander wertungsfrei vor und es wurden Verständnisfragen im gesamten Gremium geklärt.

1. Wertungsrundgang
Im Anschluss an den Informationsrundgang fand der erste Wertungsrundgang im Plenum statt. Die Ergebnisse der Vorprüfung bezüglich planerischer Rahmenbedingungen und Nutzungsanforderungen wurden für jedes Projekt vorgestellt und die Projekte hinsichtlich der im Wettbewerbsprogramm formulierten Beurteilungskriterien Städtebau/Architektur, Aussenraumgestaltung, Nutzungsanforderungen gemeinsam diskutiert und bewertet. Im Laufe der intensiven Diskussionen zeigte sich, dass bei den einzelnen Projekten unterschiedliche Lösungsansätze mit verschiedenen Qualitäten und Potenzialen vorliegen. Im ersten Wertungsrundgang wurde aufgrund der festgestellten Mängel hinsichtlich der städtebaulichen Einordnung, der architektonischen Qualität sowie der Erfüllung der betrieblichen Anforderungen das Projekt "Azekura" einstimmig ausgeschieden.

2. Wertungsrundgang
Im zweiten Wertungsrundgang wurden die fünf verbliebenen Projekte noch einmal einer vertieften Prüfung unterzogen. Die Projekte "Schachbrett", "Kalibur" und "Holzrippen" wurden vom Preisgericht mit deutlich weniger Qualitäten beurteilt. Das Preisgericht beschloss einstimmig, diese drei Projekte von einer weiteren Beurteilung auszuschliessen, sie jedoch mit Blick auf die im Programm stipulierten Preise in die später erfolgende Rangierung einzubeziehen. Die daraufhin verbliebenen Projekte der engeren Wahl, "Solanum" und "Heliopolis", wurden auf Wunsch des Preisgerichts zusätzlich zwischen den beiden Jurytagen einer vertieften und klärenden Prüfung mit den Schwerpunkten Baurecht und Nachhaltigkeit unterzogen.

Rekapitulation und Besprechung Projektbeschriebe
Zu Beginn des zweiten Jurierungstages wurde im Rahmen eines Kontrollrundgangs eine Bestätigung der vorgenommenen Bewertungen und der bisherigen Zuweisungen nach dem Rundgang vorgenommen. Die zwischen dem 1. und 2. Jurierungstag durch das Fachpreisgericht erstellten Entwürfe der Projektbeschriebe wurden direkt vor den jeweiligen Projekten vorgelesen und gemeinsam ergänzt bzw. angepasst. Die Projekte wurden noch einmal auf die Erfüllung der gesetzten Ziele und Bewertungskriterien geprüft und miteinander verglichen. Die erfolgten Bewertungen vom 1. Jurierungstag wurden überprüft. Im Rahmen des Kontrollrundgangs wurde folgende Bewertung nach Rundgängen einstimmig festgelegt:

Im 1. Rundgang ausgeschieden:

  • Azekura

Im 2. Rundgang bewertet und zur Rangierung übernommen:

  • Schachbrett
  • Kalibur
  • Holzrippen

Im 3. Rundgang bewertet und zur Rangierung übernommen:

  • Solanum
  • HELIOpolis


Kontrollrundgang
Die Projekte wurden nochmals integral hinsichtlich aller Beurteilungskriterien dis-kutiert. Die zwei Projekte der engeren Wahl weisen hohe Qualitäten auf, jedoch nicht immer in den gleichen Bereichen bzw. in der gleichen Tiefe. Sie unterscheiden sich in zentralen städtebaulichen und architektonischen Fragestellungen wesentlich. Sie weisen einerseits grosse Unterschiede in ihrer volumetrischen Setzung, der Fassadeninterpretation und der Flächenorganisation auf. Die intensive Diskussion und Abwägung dieser Aspekte bildete die Grundlage für die einstimmig gefällte Entscheidung des Preisgerichts, das Projekt „Solanum“ zur Weiterbearbeitung zu empfehlen. Es verspricht insgesamt die höchste Qualität sowohl im architektonischen, freiräumlichen Gesamtkonzept, als auch hinsichtlich Funktionalität, Realisierbarkeit und Akzeptanz. Es wurden die Bewertungen aller sechs Projekte sowie die Ausscheidungen nach Rundgängen überprüft. Es gab keine Anpassungen, alle Bewertungen und Zuweisungen nach den Rundgängen wurden einstimmig bestätigt.

Festlegung Rangierung / Preiserteilung
Es wurde folgende Rangierung und Preiserteilung vom Preisgericht einstimmig beschlossen:

1. Rang / 1. PreisProjekt 02_SolanumCHF 46‘000.-
2. Rang / 2. PreisProjekt 05_HELIOpolisCHF 40‘000.-
3. Rang / 3. PreisProjekt 04_HolzrippenCHF 20‘000.-
4. Rang / 4. PreisProjekt 03_KaliburCHF 18‘000.-
5. Rang / 5. PreisProjekt 01_Schachbrett CHF 16‘000.-

Die Preissummen verstehen sich exklusiv Mehrwertsteuer.

Entscheid und Empfehlungen
Das Preisgericht empfiehlt den Veranstaltern einstimmig, dass mit dem 1. Preis ausgezeichnete Projekt Nr.02 Kennwort SOLANUM, unter Berücksichtigung der in der Projektbeschreibung festgehaltenen Kritik zur Weiterbearbeitung. Es beantragt in Anbetracht der im Jurybericht formulierten Bewertung, das Projekt nach einer ersten Überarbeitung einem Ausschuss des Preisgerichts nochmals zu einer Begutachtung vorzulegen.

 

Würdigung und Dank

Das Preisgericht nimmt mit Genugtuung trotz der unerwartet kleinen Anzahl eingereichter Projekte deren Qualität sowie das grosse Engagement der teilnehmenden Generalplanerteams zur Kenntnis und spricht für die Teilnahme an diesem Wettbewerb seinen Dank aus. Obwohl die Aufgabe mit den formulierten Rahmenbedingungen sehr anspruchsvoll war, hat sich einmal mehr gezeigt, dass der Wettbewerb ein ideales Instrument zur Analyse und Eruierung bestmöglicher Ideen darstellt.